Wertschöpfungskette

„Preis für partnerschaftliches Handeln“ ausgeschrieben

- Der Lebensmittelverband Deutschland, die QS Qualität und Sicherheit GmbH und die Stiftung LV Münster schreiben gemeinsam den „Preis für partnerschaftliches Handeln“ aus.
Der "Preis für partnerschaftliches Handeln" prämiert Projekte und Maßnahmen aus allen Teilen der Wertschöpfungskette

Der "Preis für partnerschaftliches Handeln" prämiert Projekte und Maßnahmen aus allen Teilen der Wertschöpfungskette.

Der "Preis für partnerschaftliches Handeln" prämiert Projekte und Maßnahmen aus allen Teilen der Wertschöpfungskette.

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Der neue „Preis für partnerschaftliches Handeln“ ist mit 25.000 EUR dotiert und soll Leuchttürme der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ins Rampenlicht bringen.

Langfristiger Erfolg nur durch partnerschaftliches Handeln

„Der Wettbewerb in der Branche ist hart, dennoch ist der Zusammenhalt in der Wertschöpfungskette besser als sein Ruf. Das wollen wir mit unserem Preis zeigen“, erklärt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbandes. Ein faires Zusammenwirken ist nach Ansicht der Preisgeber alternativlos. „Nur der, der vom Landwirt bis zur Ladentheke partnerschaftlich handelt, wird auf Dauer erfolgreich mit Wetter- und Umwelteinflüssen, neuen Produkt- und Lieferspezifikationen oder Markt- und Preisvolatilitäten zurechtkommen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern stets erstklassige Qualitätsprodukte anbieten können“, so QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff.

Leuchtturmprojekte sollen ausgezeichnet werden

Die Preisgeber sind überzeugt, dass die Branche permanent an einem besseren Miteinander arbeitet. „Deshalb wollen wir die Projekte und Maßnahmen auszeichnen, bei denen die Partner besonders vertrauensvoll, zuverlässig und auf Augenhöhe am gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg arbeiten und die damit beispielgebend für den ganzen Bereich sind. Besonders auszeichnungswürdige Projekte legen darüber hinaus besonderes Augenmerk auf Umwelt- und Klimaschutz, Tierwohl, Regionalität und Arbeitsbedingungen,“ umreißt Dr. Ludger Schulze Pals, Vorstand der LV Stiftung Münster, die Kriterien der Preisvergabe.

Jury aus der gesamten Wertschöpfungskette

Die eingereichten Projekte und Maßnahmen werden von einer unabhängigen Jury bewertet. Diese vertritt die gesamte Wertschöpfungskette und besteht aus führenden Persönlichkeiten aus Landwirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel, Ernährungswirtschaft und Wissenschaft. Geleitet wird die Jury von Franz-Josef Möllers, Ehrenpräsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, und Josef Sanktjohanser, Präsident des Handelsverbands Deutschland – HDE, auf deren Initiative der Preis zurückgeht.

Bis 15. Dezember bewerben

Der „Preis für partnerschaftliches Handeln“ ruft Personen, Organisationen und Unternehmen der Lebensmittel-Wertschöpfungskette (Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel) sowie deren Partner auf, sich für die Auszeichnung zu bewerben. Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember 2020.

Weitere Informationen zum Preis und die Bewerbungsunterlagen gibt es unter: