Wahlfreiheit für Verbraucher auch beim Thema „Regionalität“
Berlin,
-
Anlässlich des gestrigen AEG Lunch-Talks „Regionalität = Qualität?“ auf der Dialogbühne des Gemeinschaftsstandes der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und des Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) erklärt Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff: „Es gibt keine einheitliche und verbindliche Definition von ‚regional‘ und das ist auch gut so. Der Verbraucher muss selbst entscheiden können, welcher Regionalbezug für ihn wichtig ist. Die Ernährungswirtschaft ist eine exportorientierte Branche, die davon lebt, dass ihre Produkte nicht nur regional, sondern auch international geschätzt sind. Umgekehrt sind auch wir offen für andere Märkte.
Wer Regionalität wirklich fördern will, muss beim Wissen über Ernährung ansetzen. Laut einer gemeinsamen Studie der BVE und der GfK fehlt vielen Menschen schlicht das Wissen darüber, wie Lebensmittel zubereitet werden können. Deshalb steht an unserem Messestand auf der Internationalen Grünen Woche auch dieses Jahr das Thema Ernährungsbildung im Fokus. Im Rahmen unserer Kochkurse und Informationsangebote werden unsere Besucher spielerisch an das Thema herangeführt und darin bekräftigt, sich bewusst mit ihrer Ernährung auseinanderzusetzen“.
Die Ernährungswirtschaft unterstützt Transparenzinitiativen und die Wahlfreiheit des Verbrauchers beim Thema Regionalität, spricht sich jedoch klar gegen verbindliche Standards aus.
Weitere Informationen:
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL)
Monika Larch
Tel. +49 171 8673953
E-Mail: mlarch[at]bll.de
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE)
Laura Busch
Tel. +49 151 51795709
E-Mail: lbusch[at]bve-online.de