Tag der Lebensmittelvielfalt

Hier finden Sie unsere Pressefotos zum "Tag der Lebensmittelvielfalt" am 31. Juli für redaktionelle Beiträge.

© Antonios Mitsopoulos/Lebensmittelverband Deutschland
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Gewürze, Saucen, Feinkost, Suppen

Feinkost umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte, z. B. Feinkostsaucen, Senf, Meerrettich, Antipasti und natürlich Feinkostsalate. Diese haben als Basis fast alle Mayonnaise. Essig, Joghurt, Sahne oder Crème fraîche kommen dazu und dann die namensgebenden Zutaten: Gemüse, Fisch, Fleisch, Obst, Gewürze. Klassiker sind zum Beispiel Fleischsalat oder Heringssalat. Im Durchschnitt verzehren die Deutschen laut dem Verband der Hersteller kulinarischer Lebensmittel (Kulinaria) 100 Teller Suppe pro Jahr. Jeder zweite Teller ist dabei convenient, das heißt hergestellt von der Lebensmittelindustrie. Spitzenreiter bei Dosensuppen ist die Gulaschsuppe, gefolgt von Tomaten-, Erbsen- und Kartoffelsuppe. Bei den trockenen Fertigprodukten führt die Hühnersuppe die Verkaufsliste an.

Gewürze sind Pflanzen, die aufgrund ihres natürlichen Gehalts an Geschmacks- und Geruchsstoffen als würzende Zutat bei der Zubereitung vieler Speisen und Getränke eingesetzt werden. Bekannte Vertreter sind Pfeffer, Paprika oder getrocknete Kräuter. Salz zählt im allgemeinen Sprachgebrauch auch zu den Gewürzen, obwohl es keine Pflanze ist, sondern ein Mineral.

Abbildung von Gewürzen, Saucen, Feinkost und Suppen

Gewürze, Saucen, Feinkost, Suppen

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Fisch und Fischerzeugnisse

Der beliebteste Fisch der Deutschen ist laut Fischinformationszentrum der Lachs, gefolgt vom Thunfisch, Alaska-Seelachs, Hering und Garnelen. Doch nur zwölf Prozent der Fischprodukte werden als Frischfisch genossen. Fast jeder vierte verzehrte Fisch ist Tiefkühlware. Hierfür werden die Fische direkt nach dem Fangen und der ersten Verarbeitung bei ca. minus 40 Grad schockgefroren. So behalten sie ihre Frische bis zum Verbrauch. Das beliebteste Fischerzeugnis ist aber die Konserve, allen voran Thunfischkonserven. 31 Prozent der Deutschen mögen ihren Fisch so am liebsten.

Abbildung von Fisch und Fischerzeugnissen

Fisch und Fischerzeugnisse

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Obst und Gemüse/Obst- und Gemüseerzeugnisse

So bunt, so lecker und so voller Vitamine und Mineralstoffe: Von Obst und Gemüse sollte man täglich fünf Portionen (eine Portion = eine Hand voll) zu sich nehmen, sagt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Im Idealfall drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst. Beides eignet sich übrigens hervorragend für die Haltbarmachung, etwa durch Schockfrosten, Hitzebehandlung, Salzen oder Säuern. Tiefgefrorenes, Konserven, sauer eingelegtes Gemüse oder Fermentationsprodukte wie Sauerkraut sind nur einige der Möglichkeiten, Obst und Gemüse zu verarbeiten.

Abbildung von Obst und Gemüse bzw. Obst- und Gemüseerzeugnissen

Obst- und Gemüseerzeugnisse

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Getreide, Backwaren, Teigwaren

Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste, Hafer, Hartweizen oder Reis – Getreide ist voller wichtiger Nährstoffe. Jede Sorte hat eine andere Geschmacksprägung, weshalb Getreideerzeugnisse so vielfältig sind. Sie bilden die Basis vieler Ernährungsformen, denn laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte man im Rahmen einer ausgewogenen Mischkost ca. 50 Prozent seiner täglichen Energie in Form von Kohlenhydraten zu sich nehmen. Kohlenhydrate sind Hauptbestandteil von Getreide und liegen hier vor allem in langkettiger Form vor, z. B. als Stärke oder Ballaststoffe.

Abbildung von Getreide, Back- und Teigwaren

Getreide, Backwaren, Teigwaren

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Süßwaren, Eis und Honig

Unser Bild für alle Naschkatzen! Genießt diese Vielfalt, aber bitte in Maßen. Mit oder ohne Schokolade, mit oder ohne Zucker, vegan und vieles mehr. Im Süßwarenbereich kommen alle auf ihre Kosten. Und ein bisschen „Sünde“ darf ab und zu sein! Schokolade ist übrigens die liebste Süßigkeit der Deutschen. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag 2021 laut Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) bei 9,4 Kilogramm.

Abbildung von Süßwaren, Eis und Honig

Süßwaren, Eis, Honig

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Eier und Eiprodukte, Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse

Die Deutschen lieben Kartoffeln, rund 60 Kilogramm pro Kopf essen sie im Jahr. Rund die Hälfte davon sind verarbeitete Kartoffelprodukte wie Püree, Puffer, Klöße, Chips oder natürlich Pommes. Bis die Kartoffel zur Pommes wird, sind einige Verarbeitungsschritte notwendig: Sie muss sortiert, gewaschen, geschält, geschnitten, blanchiert, kurz frittiert und schockgefrostet werden.

Und auch Eier stehen hoch im Kurs. 238 Eier pro Kopf und Jahr in Form von frischen Eiern und verarbeiteten Eiprodukten stehen hierzulande auf dem Speiseplan. In verarbeiteten Lebensmitteln dienen Eier als Binde-, Legier-, Emulgier-, Klär-, Panier-, Klebe-, Lockerungs- und Triebmittel. Eigelb wird beispielsweise aufgrund des Lecithingehalts zum Legieren von Flüssigkeiten verwendet (Mayonnaise und Eierlikör), Eiweiß wird vor allem als Lockerungsmittel bei Süßspeisen und als Triebmittel von Gebäcken eingesetzt.

Abbildung von Eiern und Eiprodukten, Kartoffeln und Kartoffelerzeugnissen

Eier, Eiprodukte, Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse

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Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte werden immer beliebter. Lag der Verbrauch pro Bundesbürger:innen vor zehn Jahren bei nur einem halben Kilo, sind es im Jahr 2022 nach Schätzungen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) knapp zwei Kilogramm. Zu den bekanntesten Vertretern gehören Bohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen, Sojabohnen und Lupinen. Obwohl es viele nicht vermuten, gehören auch Erdnüsse zu den Hülsenfrüchten. Vor allem wegen des hohen Proteingehalts bilden Hülsenfrüchte den Hauptbestandteil vieler Alternativprodukte für eine vegane oder besonders proteinreiche Ernährung.

Abbildung von Hülsenfrüchten

Hülsenfrüchte

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Milch und Milcherzeugnisse

Milch ist nicht gleich Milch – Buttermilch, Joghurt, Quark, Kefir, Kakao, Sahne, Kondensmilch usw. Nicht zu vergessen die Vielzahl an Käseerzeugnissen von Schmelz- über Frischkäse zu Weich- und Hartkäse. Kuhmilch ist reich an Proteinen und Vitaminen, vor allem B2 und B12. Zudem enthält sie essentielle Mineralstoffe wie Calcium, Chlorid und Kalium. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Milch lag 2021 bei 47,8 Kilogramm, der von Käseprodukten bei 25,3 Kilogramm, schreibt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL).

Abbildung von Milch und Milcherzeugnissen

Milch und Milcherzeugnisse

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Fleisch und Fleischerzeugnisse

Das Wohl von Nutztieren ist für viele Verbraucher:innen als auch für die Lebensmittelwirtschaft ein großes Anliegen und gilt mittlerweile als unerlässlich. Viele wollen wissen, woher ihr Fleisch kommt und unter welchen Bedingungen das Tier gelebt hat. Denn ganz darauf verzichten will nur jeder Zehnte. Der Fleischkonsum in Deutschland lag laut Statista im Jahr 2021 bei rund 55 Kilogramm pro Kopf, davon 32 Kilogramm Schweinefleisch, 13 Kilogramm Geflügelfleisch und 10 Kilogramm Rind- und Kalbfleisch. Fleisch besitzt eine hohe Nährstoffdichte aufgrund seines Gehaltes an hochwertigen Proteinen und gut verwertbaren Mineralstoffen (Eisen, Selen, Zink, Mangan) und Vitaminen (Thiamin, Riboflavin, Vitamin B6, B12, D, E).

Abbildung von Fleisch und Fleischerzeugnissen

Fleisch und Fleischerzeugnisse

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Getränke

Die bunte Vielfalt der Getränke! Getränke dienen nicht nur zum Stillen von Durst und damit zur Wasseraufnahme des Körpers. Sie sind auch Nahrungsmittel, wie Fruchtsaft, der entsprechend Energie und Nährstoffe liefert oder auch Genussmittel wie Kaffee oder Alkohol, die nur in Maßen genossen werden sollten. Wobei gerade bei Kaffee können die Deutschen als Kaffeeliebhaber aufatmen: Bis zu vier Tassen á 125 Milliliter gelten als gesundheitlich unbedenklich für einen gesunden Erwachsenen. Übrigens Erfrischungsgetränke wie Limonaden gibt es mit und ohne Zucker. Die Verbraucher:innen haben die Wahl!

Abbildung von verschiedenen Getränken

Getränke

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Öle, Fette, Samen und Nüsse

Fett liefert mehr als doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate oder Eiweiß, nämlich pro 1 Gramm ca. 9 Kilokalorien. Man sollte es daher in Maßen genießen. Fett ist aber ein wichtiger Geschmacksträger sowie Träger der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Fette und Öle enthalten gesättigte, ungesättigte und die lebensnotwendigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Fettsäurenzusammensetzung unterscheidet sich je nachdem, aus welcher tierischen oder pflanzlichen Quelle das Fett stammt.. Das Fettsäuremuster ist entscheidend für die Verwendung. Fett beeinflusst in verarbeiteten Produkten das Schmelzverhalten und dient der Strukturgebung und -stabilisierung. Darüber hinaus ist es z. B. auch für die angenehme Konsistenz vieler Produkte verantwortlich und trägt zur Sättigung bei.

Nüsse sind die essbaren Samenkerne von Früchten. Es gibt eine große Vielfalt aus aller Welt, z. B. Walnüsse, Haselnüsse, Cashews, Mandeln oder Pistazien. Sie enthalten relativ viel Fett, liefern also entsprechend viel Energie. Dafür ist aber die Nährstoffdichte auch besonders hoch. Egal ob als Snack zwischendurch oder verbacken im Kuchen – Nüsse sind aus der heimischen Küche kaum wegzudenken.

Abbildung von Ölen, Fetten, Samen und Nüssen

Fette, Öle, Samen und Nüsse

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Novel Food

Neuartige Lebensmittel (Novel Foods) sind Lebensmittel, die vor dem 15. Mai 1997 noch nicht in nennenswertem Umfang in der Europäischen Union für den menschlichen Verzehr verwendet wurden, z. B. Algen, Speiseinsekten oder Lebensmittel, die durch neuartige Technologien hergestellt werden.

Abbildung von neuartigen Lebensmitteln sog. Novel Foods

Novel Food

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