Frittieren
Hier stellen wir das Frittieren als Technik zur Lebensmittelverarbeitung genauer vor.
Beim klassischen Frittieren werden Lebensmittel in heißem Fett schwimmend gegart. Bei Haushaltsfritteusen und in der Gastronomie sollten die Temperaturen dabei 180 °C nicht überschreiten. Bei industriellen Prozessen können bis zu 220 °C erreicht werden, da hier Zeit- und Temperaturverhältnis exakter gesteuert und austariert werden können. Als Fett sind besonders Kokosfett, Erdnussöl aber auch spezielle Frittierfette geeignet, die besonders hitzestabil sind. In Heißluftfritteusen wälzt ein Gebläse die erhitzte Luft schnell um, wodurch das Essen eine knusprige Kruste erhält. Bei dieser Art des Frittierens wird nur sehr wenig Öl oder Fett benötigt.