Qualitätsmanagement

Durch eine Vielzahl qualitätssichernder Maßnahmen setzt die Lebensmittelwirtschaft ihre Eigenverantwortung in der täglichen Unternehmenspraxis um.

Qualitätskontrolle in der Apfelsortierung

Skilled female employee in uniform inspecting quality of apples in the box in the sorting factory

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Dabei werden die bestehenden Qualitätssicherungssysteme sowohl aufgrund stetig wachsender rechtlicher Anforderungen (bspw. Rückverfolgbarkeit; Herkunftsabsicherung; Hygienevorschriften), der Übernahme internationaler Standards (bspw. ISO 9000 für Qualitätsanforderungen und ISO 22000 für die Lebensmittelsicherheit) sowie unternehmensinterner Vorgaben (beispielsweise zur Nachhaltigkeit oder zum Tierschutz) ständig überprüft und angepasst. Schon heute geht beispielsweise die Zahl der Untersuchungen von Lebensmitteln auf Rückstände, unerwünschte Stoffe und mikrobiologische Verunreinigungen durch die Lebensmittelwirtschaft im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrollen deutlich über die Anzahl der behördlichen Untersuchungen hinaus.

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Ergänzend zur betrieblichen Eigenkontrolle unterstellen sich die Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft einer weiteren zweiten Kontrolle. Die Prozesssicherheit und die Qualität von Lebensmitteln werden durch zahlreiche, privatwirtschaftliche Qualitäts- und Markenprogramme verbessert, die den Verbrauchern durch entsprechende Prüf-, Güte- und Markenzeichen kommuniziert werden (Bsp.: QS - Qualität und Sicherheit; IFS – International Featured Standards). In der Regel ist damit begleitend auch eine erweiterte Produktinformation über die inhaltlichen Kriterien und Anforderungen dieser Zeichen verbunden.